In den 1970er und frühen 1980er Jahren konnte ein Blick auf deutschsprachige Texte zum Fremdsprachenlernen leicht zu Verwirrung führen: Angewandte Linguistik und Sprachlehrforschung, Fremdsprachendidaktik und Spracherwerbsforschung bzw. Zweitspracherwerbsforschung standen neben- und z. T. auch explizit gegeneinander, und wenn ein Sprachlehrforscher, der gerade kein „angewandter Linguist“ sein wollte, sein Fachgebiet ins Englische übersetzen musste, führte das dazu, dass er zwar von „applied linguistics“ redete, gleichzeitig aber versicherte, dass damit ein weiter Begriff von „angewandter Linguistik“ gemeint sei und keinesfalls ein Ansatz, der versuche, die jeweils aktuelle linguistische Modeerscheinung dem Fremdsprachenunterricht aufzupfropfen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2010.02.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-06-01 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: