DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1988.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 1988 |
Veröffentlicht: | 1988-11-01 |
Das Zusammenwirken von Morphologie und Syntax läßt sich an verschiedenen Phänomenen demonstrieren. Ein interessanter Bereich sind Satzstrukturtypen des Deutschen. Satzstrukturtypen sind durch die unterschiedliche Position des finiten Verbs gekennzeichnet.
Das Problem der Nominalisierungen spielt in der linguistischen Forschung seit langem eine wichtige Rolle. Die Suche nach Erklärungsmöglichkeiten für diesen Strukturtyp erfolgt in den verschiedenen Grammatiktheorien auf unterschiedlichen Wegen.
Präpositionen und ihre syntaktischen Fügungen bilden besonders für den Zweitspracherwerb des Deutschen erhebliche Schwierigkeiten. Entsprechende Fehler wurden in der Literatur zum Zweitspracherwerb in bezug auf ganz unterschiedliche Lerner-Muttersprachen genannt, wenn auch selten die vielfältigen Möglichkeiten ihrer Ursachen mehr als ansatzweise besprochen wurden.
Wenn es zu den erklärten Vorsätzen des FU gehört, das Vermögen zu Sachverhalts- und situationsangemessener Textproduktion und -rezeption zu entwickeln, dann schließt diese Absicht die Befähigung zum interaktional adäquaten mündlichen Sprachverhalten ein.
Täglich begegnen aufgrund neuer Benennungsbedürfnisse in den verschiedenen Kommunikationsbereichen neue Wortbildungskonstruktionen (WBK), die oft nicht im Wörterbuch zu finden sind.
Fragen der Weiterentwicklung des fremdsprachigen Diskussionsvermögens waren mehrfach Gegenstand von Publikationen in dieser Zeitschrift. Speziell für die Weiterbildung ausländischer Deutschlehrer liegen jedoch kaum Untersuchungen vor.
Auf dem internationalen Büchermarkt existiert eine Reihe von Veröffentlichungen zur Entwicklung des Sprechens in Fremdsprachen, deren Titel, Untertitel oder Vorwort diese als Konversations- oder Gesprächsbücher ausweisen.
Die Bewältigung der Anforderungen des Studiums und der Verpflichtungen im Rahmen der späteren Weiterbildung setzen bei ausländischen Germanistikstudenten nicht nur ein hohes Maß allgemeinsprachlichen Wissens und Könnens voraus, sie machen auch die Beherrschung spezifischer Verfahren der Wissensaneignung – und damit der Sprachaneignung – notwendig.
Am 25. und 26. März 1988 fand an der KMU eine Arbeitsberatung statt, die von den Instituten zur Weiterbildung von Fremdsprachenlehrkräften (IWF) und Sprachmittlern (IWS) gemeinsam vorbereitet worden war und ein breites Echo bei den eingeladenen Partnern fand: Etwa 150 Vertreter von Universitäten, Hoch- und Fachschulen, staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen und weiteren Praxiseinrichtungen waren gekommen, um über Stand, Perspektiven und Aufgaben der zentralen Weiterbildung für die auf dem Gebiet der Fremdsprachen tätigen Hoch- und Fachschulkader zu debattieren und gemeinsam nach effektiven Wegen für eine weitere Qualitätssteigerung, vor allem praxisgerechtere Gestaltung der verschiedenen Kurse zu suchen.
Die Projektgruppe Literatur am Herder-Institut hatte für den 21. April 1988 zu einem ersten Kolloquium zum Thema "Funktion und Möglichkeiten von Literatur im Fremdsprachenunterricht" eingeladen.
Am 27. und 28. April1988 trafen sich die Cheflektoren der Weiterbildungskurse für Deutsch als Fremdsprache (DaF) der Universitäten und Hochschulen der DDR in Leipzig. Zu dieser Tagung hatte die Arbeitsgruppe DaF im Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen eingeladen und das Herder-lnstitut der Karl-Marx-Universität mit der Ausrichtung beauftragt. Die Beratung stand unter dem Thema "Zur Arbeit mit Video in den Weiterbildungskursen".
Am 7. April 1988 fand an der Karl-Marx-Universität Leipzig ein Werkstattgespräch zum Stand der Erfahrungen im verstehenden Hören (VH) des studienbegleitenden Deutschunterrichts statt, an dem Lehrer von Universitäten und Hochschulen teilnahmen.
An der Karl-Marx-Universität Leipzig fand vom 9. bis 13. Mai 1988 die 1. Frühjahrsschule der Angewandten Fremdsprachenpsychologie als Weiterbildung für psychologisch interessierte Wissenschaftler und theoretisch orientierte Praktiker aller sich mit Fremdsprache befassenden Teildisziplinen (FS-Disziplinen) der DDR statt.
Die wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Łόdź ACTA UNIVERSITATIS LODZIENSIS widmet ihr Heft "Folia Litteraria 17" einer interessanten und ausführlichen Arbeit zum Thema "Literarischer Text im Fremdsprachenunterricht für Fortgeschrittene".
Die phraseologische und phraseographische Fachliteratur ist in Ungarn im Hinblick auf die Fremdsprachen nicht sehr umfangreich, so daß jede einschlägige neue Veröffentlichung eine wesentliche Bereicherung, einen ansehnlichen Fortschritt bedeutet.
Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines Projekts, das den Versuch macht, die verschiedenen Struktur- und Prozeßaspekte der Sprachkenntnis an Hand eines exemplarischen Ausschnitts – der Dimensionsadjektive – unter einheitlichen Leitvorstellungen zu erfassen und integrativ miteinander in Beziehung zu setzen.
Inger Rosengren, die sich um die seit 1978 alle zwei Jahre stattfindenden Symposien zu o. g. Thema verdient gemacht hat, lud diesmal die interessierten Teilnehmer nach Båstad ein.
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