DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1988.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 1988 |
Veröffentlicht: | 1988-01-01 |
Zwei Seiten des Interesses am Erlernen einer Fremdsprache stehen im Blickfeld von Pädagogen und Methodikern: zum einen die Unterrichtsgestaltung (interessante Prozeduren, ansprechende Übungen, wirkungsvolle Stundengestaltung usw.) und zum anderen die individuelle Disposition der Lernenden für die Aneignung des Gegenstands.
Modalwörter haben ihr wichtigstes Wirkungsfeld in deklarativen Sprachhandlungen aller Art, in Aussagen, Behauptungen, Vermutungsäußerungen usw. Als Sprecherkommentare zeigen sie die Einstellung des Sprechers zu dem von ihm dargestellten Sachverhalt.
Zu den wesentlichen Merkmalen menschlicher Erkenntnistätigkeit ist der Aspekt zu zählen, daß sich die Erkenntnis, vor allem deren höchste Form – die Denktätigkeit – innerhalb eines bestimmten Einstellungsrahmens vollzieht.
Anlaß zu dieser Studie über die subordinierende Konjunktion ohne daß war die Feststellung, daß über sie, im Gegensatz zu anderen Konjunktionen, nur wenig geschrieben wurde. Grammatikhandbücher begnügen sich damit, diese Subjunktion einzuordnen, ohne sich klar über deren Status zu äußern.
Es kann heute von der allgemein anerkannten These ausgegangen werden, daß neben dem Verb (als primärem Valenzträger) auch das prädikative Adjektiv – als sekundärer Valenzträger – bestimmte Satzglieder (Subjekt, Objekt, Adverbialergänzung) als Aktanten an sich bindet und damit Satzmodelle konstituiert.
ES stellt unter den Pronominalformen eine Besonderheit dar, da es nur schwer einer der sechs pronominalen Funktionsklassen zuzuordnen ist.
Für den studierenden Ausländer ist es ebenso wie für den Muttersprachler unumgänglich notwendig, längere wissenschaftliche bzw. fachliche Texte nicht nur zu lesen und zu verstehen, sondern auch zu konspektieren und zu resümieren.
Erfahrungsgemäß bereiten den Fremdsprachenlehrerstudenten, aber auch jüngeren Absolventen das Erkennen, Analysieren, Klassifizieren und Korrigieren eigener und fremder Fehler besondere Schwierigkeiten.
Die Korrektur mündlicher und schriftlicher Sprachleistungen spielt im FU ohne Zweifel eine bedeutende Rolle. Die Fähigkeit, kritisch zu hören und zu lesen, Korrektheit und Angemessenheit der sprachlichen Äußerung zu beurteilen und zu bewerten und bei Verstößen zu korrigieren, ist Teil des berufsorientierten Könnens des Fremdsprachenlehrers.
Am 27./28. Oktober 1986 fand am Institut für Germanische Philologie der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań eine von der Bilateralen Germanistenkommission DDR – VRP getragene methodische Konferenz zum Einsatz audiovisueller Medien im Germanistikstudium statt, an der über 50 Linguisten und Methodiker aus beiden Ländern teilnahmen.
Daß die DDR-Landeskunde von der germanistischen Landeskonferenz in der VRB 1987 thematisiert wurde, ist mit Blick auf die 1986 stattgefundenen Parteitage der SED und der KPB, das Berlin-Jubiläum und das zehnjährige Bestehen des Freundschaftsvertrages zwischen der DDR und der VRB besonders naheliegend und verständlich.
Am 25. und 26. November 1986 veranstaltete das Deutschlektorat am Kultur- und Informationszentrum der DDR in Warschau eine wissenschaftliche Konferenz zum Thema "Textlinguistische Grundpositionen der Sprachbeschreibung".
Der Fachbereich Methodik des Englischunterrichts der Sektion Sprach-und Literaturwissenschaft an der MLU Halle führte am 12. und 13. November 1986 die II. Internationale Konferenz "Kommunikativfunktional orientierter Fremdsprachenunterricht" durch.
Vom 20.–22. November 1986 fand in Nizza (Frankreich) ein vom Centre de Recherche en Linguistique Germanique veranstaltetes Kolloquium über den jetzigen Stand der Forschung über das Passiv im Deutschen statt.
Die sichere Kenntnis der Aspekte des russischen Verbs ist für eine moderne Sprachausbildung unabdingbar.
Das Lexikon deutscher Präpositionen (P) spricht einen Interessentenkreis von Muttersprachlern und Nicht-Muttersprachlern an.
Das Buch bringt nicht nur einzelphilologische Untersuchungen zum deutschen Artikelgebrauch, sondern ist als linguistische Fundierung der Artikelproblematik für den Deutschunterricht als Fremdsprachenunterricht konfrontativ angelegt.
Diese Arbeit der Mitarbeiterin der Akademie der Wissenschaften der DDR, Dr. sc. Renate Baudusch, ist 1986 in zweiter Auflage erschienen, eine erste von 1984 war schon bald vergriffen.
Ausgehend von dem Umstand, daß sich die Stilistik als linguistische Teildisziplin "noch immer als ein Chaos ... präsentiert", ist es Ziel des vorliegenden Buches, "eine gewisse Ordnung in dieses Chaos zu bringen" (S. 13).
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