DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2013.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-11-29 |
In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit niederländischsprachige DaF-Lerner zum Ausdruck von Besitzverhältnissen sich für den Possessivgenitiv oder für die parallelen Konstruktionen mit von bzw. dem possessiven Dativ entscheiden. Während Kinder im Erstspracherwerb und im Zweitspracherwerb das nachgestellte Genitivattribut nur mühsam erwerben, sind DaF-Lerner imstande, nachgestellte Attribute mit einer Genitivmarkierung zu versehen.
Für thailändische Deutschlernende sind nicht nur die Struktur, sondern auch die morphologischen und die semantischen Verwendungsbedingungen (Bildungsrestriktionen und Distributionen) der Passivformen im Deutschen schwer erlernbar. Auch die Differenzierung zwischen dem werden-Passiv und dem sein-Passiv, die sich im Thai nicht findet, stellt für viele DaF-Lerner ein Problem dar. Der Beitrag setzt sich das Ziel, die genannten Aspekte des Passivs im Deutschen darzulegen und mit deren Äquivalenten im Thai zu konfrontieren.
Dieser Beitrag untersucht die Akzeptanz des doppelten Futurs (ich werde es machen werden) anhand eines ersten provisorischen Fragebogens mit 57 Testpersonen. Interessanterweise deuten die Antworten darauf hin, dass die entsprechenden Formen bei den Probanden weitaus akzeptierter sind, als man es zunächst vermuten würde. Die Ergebnisse werden statistisch kritisch überprüft und methodische Mängel, bedingt durch den provisorischen Charakter des Fragebogens, werden diskutiert.
Der Beitrag beschreibt auf der Basis ausgewählter Fachliteratur Exklamativsätze im Deutschen, die sich in der Grammatikographie der deutschen Gegenwartssprache bisher nicht als allgemein anerkannte Kategorie durchgesetzt haben, und ordnet sie dabei der affektiven Syntax zum Ausdruck von Emotionen zu.
„Vernetzt denken – gemeinsam handeln“ – so wirbt der Verlag Klett-Langenscheidt für sein Lernpaket „Netzwerk A1“. Dass es sich um ein Netzwerk vieler verschiedener Materialien und Medien handelt, wird schnell deutlich, wenn man sich einen Überblick über die Bestandteile und Verzahnungen des Lernpakets verschafft.
Wolfgang Butzkamm / John A. W. Caldwell: The Bilingual Reform. A Paradigm Shift in Foreign Language Teaching
Narr Verlag, Tübingen 2009, 260 S., 19,90 € (narr studienbücher)
Jan Kruse: Das Barcelona-Prinzip. Die Dreisprachigkeit aller Europäer als sprachenpolitisches Ziel der EU
Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. u. a. 2012, 296 S., 55,80 € (Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft, 89)
Irma Hyvärinen / Annikki Liimatainen (Hg.): Beiträge zur pragmatischen Phraseologie
Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. u. a. 2011, 225 S., 44,80 € (Finnische Beiträge zur Germanistik, 25)
Simone Grossmann: Mündliche und schriftliche Arbeitsanweisungen im Unterricht Deutsch als Fremdsprache
Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. u. a. 2011, 401 S., 69,80 € (Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache, 83)
María José Domínguez Vázquez: Kontrastive Grammatik und Lexikographie. Spanisch-deutsches Wörterbuch zur Valenz des Nomens
Iudicium Verlag, München 2011, 368 S., 52,00 €
Uwe Quasthoff u. a.: Frequency Dictionary German / Häufigkeitswörterbuch Deutsch
Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2011, 105 S. mit CD-ROM, 22,00 €
Dagmar Knorr / Antonella Nardi (Hg.): Fremdsprachliche Textkompetenz entwickeln
Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. u. a. 2011, 301 S., 49,80 € (Deutsche Sprachwissenschaft international, 13)
Thomas Raith: Kompetenzen für aufgabenorientiertes Fremdsprachenunterrichten. Eine qualitative Untersuchung zur Ausbildung von Fremdsprachenlehrkräften
Narr Verlag, Tübingen 2011, 165 S., 24,90 € (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik)
Karin Vogt: Fremdsprachliche Kompetenzprofile
Narr Verlag, Tübingen 2011, 399 S., 42,00 € (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik)
Jürgen Kurtz (Koord.): Lehrwerkkritik, Lehrwerkverwendung, Lehrwerkentwicklung
Narr Verlag, Tübingen 2011, 131 S., 24,90 € (Fremdsprachen Lehren und Lernen, 40. Jg., H. 2)
Claudia Benholz u. a. (Hg.): Fachliche und sprachliche Förderung von Schülern mit Migrationsgeschichte. Beiträge des Mercator- Symposions im Rahmen des 15. AILAWeltkongresses „Mehrsprachigkeit: Herausforderungen und Chancen“
Waxmann Verlag, Münster u. a. 2010, 203 S., 24,90 € (Mehrsprachigkeit, 26)
Ernst Apeltauer / Martina Rost-Roth (Hg.): Sprachförderung Deutsch als Zweitsprache. Von der Vor- in die Grundschule
Stauffenburg Verlag, Tübingen 2011, 141 S., 24,80 € (Forum Sprachlehrforschung, 11)
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