DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1987.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 1987 |
Veröffentlicht: | 1987-05-02 |
Es ist Brauch geworden, daß den Vortrag anläßlich der Verleihung des Jacob-und- Wilhelm-Grimm-Preises der Deutschen Demokratischen Republik jeweils der vorjährige Preisträger aus unserem Lande hält.
In seinem Artikel "Theorie und Praxis des Fremdsprachenunterrichts. Einheit oder Widerspruch?" schreibt W. Pfeiffer: "Die Fremdsprachendidaktik muß diese Etappe der methodologischen Selbstbestimmung als einer wissenschaftlichen Disziplin erst zufriedenstellend beenden, um frei von Minderwertigkeitsgefühlen der Lösung praktischer Aufgaben mehr Aufmerksamkeit zu widmen."
Als in der Sprachpraxis, dem Arbeitsmaterial für den Deutsch lernenden Ausländer, ein Artikel zur "Umgangssprache Jugendlicher" erschien, stieß das nicht bei allen Lehrenden und Lernenden auf ungeteilten Beifall.
Linguistische Forschungsergebnisse sind für die Sprachmethodik schon immer von großem Interesse gewesen, weil sie die für die Entwicklung des sprachkommunikativen Könnens in der Mutter- bzw. Fremdsprache erforderlichen Kenntnisse erfassen und beschreiben.
Die moderne Valenztheorie bietet die Möglichkeit, die Aktualisierung einer sprachlichen Einheit im Kommunikationsprozeß sowohl theoretisch als auch praktisch zu erforschen.
Obwohl den Ausrufesätzen zahlreiche Arbeiten unterschiedlichen Umfangs und Anspruchs gewidmet sind, muß jedoch festgestellt werden, daß der "Ausruf" linguistisch immer noch ungenügend erforscht ist.
Wir wollen in diesem Aufsatz eine neue Analyse des deutschen Passivs, also der Form werden/sein + Part. II, z. B. die Tür- wurde geöffnet/die Tür ist geöffnet, vorschlagen.
Dem Problem der Grund-Folge-Beziehungen ist im FU die entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken, zumal die Zahl der sprachlichen Mittel relativ groß ist.
Als morphologische Kategorie ist das Pronomen ein Redeteil, der Nomen (Substantive, Adjektive, substantivische oder adjektivische Numeralien) vertritt.
Im Deutschunterricht mit ungarischen Studenten fiel mir auf, daß häufig zusammengesetzte Sätze gebildet werden, in denen fehlerhaft im 2. Teilsatz das pronominale Subjekt ausgelassen wird.
In den letzten Jahren ist die interkulturelle Verständigung mehr und mehr als zentrales Anliegen des Fremdsprachenunterrichts Deutsch artikuliert worden – so in Veröffentlichungen im Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache, in der Zeitschrift "Deutsch als Fremdsprache", durch die Gründung einer "Gesellschaft für interkulturelle Germanistik" und ihre Publikationen "Das Fremde und das Eigene", "Gegenwart als kulturelles Erbe" u. a. und nicht zuletzt durch die Wahl des Generalthemas für die. VIII. Internationale Deutschlehrertagung, die vom 4. 8. bis 8. 8. 1986 in Bern stattfand: "Ziele und Wege des Unterrichts in Deutsch als Fremdsprache. Sein Beitrag zur interkulturellen Verständigung".
Am 26. Februar 1986 setzte die Maschine der Air New Zealand pünktlich 9.00 Uhr in Auckland auf. Da war ich also, umgeben von Meeren und 32 Grad plus, "am schönsten Ende der Welt".
Im November 1961 begann mit der Immatrikulation der ersten Studenten der Fremdsprachenschule Hanoi, der heutigen Hochschule für Fremdsprachen, die reguläre Deutschausbildung in der damaligen DRV.
Die 5. Auflage des Hochschullehrbuchs "Geschichte der deutschen Sprache", das schon seit 1969 in der Ausbildung von Diplomlehrern und Diplomgermanisten in der DDR unentbehrlich geworden ist und das auch an ausländischen Universitäten verwendet wird, haben die Autoren stark überarbeitet und teilweise erweitert.
(...) Nach ihren beiden Standardwerken "Wörterbuch der Wortbildungselemente" bzw. "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" legen sie nun gemeinsam ihre – verständlicherweise nicht immer gänzlich übereinstimmenden – Ansichten in "Grundzügen" dar.
Die als Band der Europäischen Hochschulschriften erschienene umfangreiche Studie versucht, den Gesetzmäßigkeiten o. g. Verben anhand der Analyse von über 6800 präfigierten Verben auf die Spur zu kommen.
Im Rahmen der Publikationen an der Philosophischen Fakultät der J. E. Purkynĕ-Universität Brno erschien nun der 4. Band der "Brüuner Beiträge zur Germanistik und Nordistik".
Sven-Gunnar Andersson/Sigmund Kvam: Satzverschränkung im heutigen Deutsch
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