Doch ist eine der deutschen Partikeln, durch die eine Sprechereinstellung über das Bestehen eines Sachverhalts ausgedrückt und in Bezug zu einer (gleichfalls durch die Partikel) implizierten alternativen Einstellung gesetzt wird. Die Varianten in der Sprechereinstellung werden durch den satzinternen sprachlichen Kontext von doch determiniert; die Varianten in der mehr oder weniger definiten Zuordnung der alternativen Einstellungen folgen aus Quasi-Syllogismen, deren Prämissen auch aus dem außersprachlichen Kontext des Satzes mit doch stammen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1982.03.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 1982 |
Veröffentlicht: | 1982-05-01 |
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