Das vorliegende Buch (zurückgehend auf eine Dissertation in Köln 1999) befasst sich mit dem Dativ im Deutschen (dessen Syntax und Semantik), der als eine Form der „Valenzerweiterung“ verstanden wird, richtet den Blick aber zugleich auch (deutschextern) auf entsprechende Konstruktionen im Japanischen und im Französischen, um die gewonnenen Ergebnisse auf sprachtypologische und –universelle Tragfähigkeit hin zu überprüfen. Die Arbeit soll weitgehend „theorieunabhängig“, aber dennoch „gebührend theoriebewusst“ sein; sie beruft sich vor allem auf die Theorien der generativen Grammatik, einer kognitiv fundierten funktionalen Sprachbetrachtung und der Sprachtypologie, deren Einsichten zu einer allgemeingültigen Charakteristik des Dativs benutzt werden. Der zugrunde gelegte syntaktische Ansatz basiert auf der generativen Grammatik und strebt eine allgemeine Dativ-Syntax an [x’’Komplement [x’Komplement x]], wobei das x’’-Komplement durch den Dativ realisiert wird.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2005.04.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-11-01 |
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