DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1976.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 1976 |
Veröffentlicht: | 1976-05-01 |
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands stellt sich das Ziel, in der Deutschen Demokratischen Republik weiterhin die entwickelte sozialistische Gesellschaft zu gestalten und so grundlegende Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus zu schaffen.
In der gegenwärtigen Entwicklung der Valenztheorie sind zwei Grundtendenzen erkennbar:
1) die Ausweitung des Valenzbegriffes von der syntaktischen auf die logisch-semantische Ebene;
2) die Ausweitung des Valenzbegriffes vom Verb auf andere Wortklassen.
Vielfach ist in letzter Zeit versucht worden, Satzmodelle/Satztypen des Deutschen aufzustellen. Dabei sind verschiedene Kriterien berücksichtigt worden. In fast allen Fällen haben sich die Autoren auf Sätze konzentriert, in deren semantischem Zentrum Verben (verbale Prädikate) oder Adjektive (nominale Prädikate) stehen. Eine ausführliche Darstellung von Modellen substantivischer Sätze steht noch aus. Auf einige dabei auftretende Probleme, auf einige Besonderheiten der Semantik substantivischer Sätze soll in diesem Beitrag hingewiesen werden.
1. Zu den theoretischen Voraussetzungen
Die Betrachtungen zu den Wirkungspotenzen der Valenz des Verbs gründen sich auf die von G. Helbig un W. Schenkel im „Wörterbuch zur Valenz und Distribution deutscher Verben“ herausgearbeiteten theoretischen Prämissen. In diesem Artikel soll versucht werden, die Ergebnisse der Forschungen zur Valenz des Verbs für die Sprachwirkungsforschung und die Lösung stilistischer Fragen nutzbar zu machen. Eine Auseinandersetzung mit theoretischen Fragen der Valenztheorie wird nicht angestrebt.
In unseren Bemerkungen „Zur Bedeutung außersprachlicher Faktoren für den lexikalisch-semantischen Bau dialogischer Äußerungen“ haben wir festgestellt, daß isolierte Dialogrepliken oft nicht voll, nicht eindeutig oder überhaupt nicht verständlich sind. Wir haben weiter zu zeigen versucht, daß bei der Rekonstruktion der expliziten Grundstrukturen, d. h. bei der sprachlichen Formulierung des vollständigen und eindeutigen Inhalts der Dialogrepliken, der Einbeziehung außersprachlicher Informationen eine große Bedeutung zukommt. Aus der Feststellung, daß sprachliche Äußerungen nicht nur unter bestimmten außersprachlichen Umständen produziert und rezipiert werden, sondern daß sie in der Regel gleichzeitig in bestimmten sprachlichen Kontexten auftreten, leiten wir folgende weitere Ausgangshypothese ab:
Mit der folgenden Arbeit stellt sich der Verfasser das Ziel, auf einige Hauptschwierigkeiten beim Erlernen der deutschen Sprache für Araber hinzuweisen und dabei einen Beitrag zur Methodik des Deutschunterrichts in Ägypten und im gesamten arabischen Raum zu leisten.
In den Internationalen Hochschulferienkursen zur Weiterbildung ausländischer Deutschlehrer sind Fragen der Behandlung literarischer Texte im Deutschunterricht für Ausländer in zunehmendem Maße Gegenstand von Fachgesprächen. Dabei wird deutlich, daß einerseits literarische Texte im Fremdsprachenunterricht einen festen Platz einnehmen, andererseits eine Reihe von theroetischen und praktischen methodischen Fragen einer Untersuchung und Klärung bedürfen.
1. Allgemeines
Vorliegende Arbeit soll über Prinzipien und Verwendung einer literarischen Textsammlung für den Fremdsprachenunterricht berichten. Sie versucht auch, zur Beantwortung der von J. Riehme gestellten Fragen über literarische Texte im Fremdsprachenunterricht beizutragen.
Unser Beitrag über das Studium der deutschen Sprache in Kuba soll einen kleinen Einblick in die Entwicklung des Bildungswesens des Landes nach dem Sieg der Revolution geben. Das Interesse für das Studium der deutschen Sprache ist heute ein Ausdruck der Verbundenheit des kubanischen Volkes mit dem Volk der DDR.
Mit dem Erscheinen des dritten und abschließenden Lehrbuches „Deutsch – Classe de 12ème“ am Institut Pédagogique National (I. P. N.) in Bamako liegt zum ersten Mal eine geschlossene Lehrbuchreihe für den Deutschunterricht an den Oberschulen der Republik Mali vor.
Mit dem Anschwellen des Informationsstroms werden in zahlreichen Zweigen der gesellschaftichen Praxis verstäkrt Operationen lexikographischen Charakters ausgeführt, die früher fast ausschließlich nur bei der Erarbeitung von Wörterbüchern auftraten. Die fachsprachliche Lexikographie als eine unmittelbar praxisorientierte Disziplin der angewandten Sprachwissenschaft wird dadurch veranlaßt, einerseits ihr theoretisches Fundament in Anpassung an die erweiterten und neuen Aufgaben auszubauen und andererseits ihre praktische Wirksamkeit zu erhöhen, indem sie Aktualitätsgrad und Multivalenz steigert. Einer der wichtigsten Wege der Intensivierun ist auch in der Lexikographie der Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung.
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