Obgleich die kognitionswissenschaftlichen Konzepte, insbesondere die Fachtermini „Konstruktion“ und „Interaktion“, „augenblicklich Hochkonjunktur in allen Wissenschaftsdisziplinen“ (Wolff 2000: 93) haben, wie einer der engagiertesten Vertreter eines konstruktivistischen Fremdsprachenunterrichts feststellt, muss dieser gleichzeitig einräumen, dass bisher „konkret nur wenig bewirkt“ worden ist (91). Dafür mag nicht allein die Institution Schule verantwortlich sein, wie Wolff zu meinen glaubt, sondern wohl eher die Befähigung der Lehrenden und Lerner zur Interaktion in einem auf Konstruktionsprozessen basierenden Fremdsprachenunterricht (vgl. dazu v. a. Müller 1996: 77ff.; Wendt 1996: 85ff.).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2003.04.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-02-01 |
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