In modernen grammatischen Beschreibungen taucht immer häufiger der Begriff der Kasusgrammatik sowie der Kasus(cases)rollen auf, wobei nicht immer diese Bezugnahme aus dem Ttel selbst einsichtig wird. Noch wird um die theoretische Grundlegung und Validierung dieser allgemein, wenn auch wohl nicht völlig zu Recht auf Fillmore zurückgeführten Rückbesinnung auf eine mit der Kasusbeschreibung involvierte funkionale Beschreibungsweise gerungen; noch stehen deren mögliche Bezüge, etwa zur Valenztheorie und zu allgemeinen Grammatikmodellen, in der Diskussion, wobei sich das Interesse auch nach dem offenbaren Rückzug Ch. J. Fillmores aus der Diskussion um die Cases durchaus noch nicht abgekühlt hat und weitere interessante Aufschlüsse zu erwarten sind.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1979.03.14 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 3 / 1979 |
| Veröffentlicht: | 1979-05-01 |
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