Im Fremdsprachenunterricht wurde in den letzten Jahren der Grammatik der gesprochenen Sprache ein immer größerer Stellenwert eingeräumt, so auch im flämischen Kontext der niederländischsprachigen DaF-Lehrenden. Ein konkreter Anlass zu dieser Neuorientierung dürfte in der Umformulierung der Qualifikationsziele für den Fremdsprachenunterricht im flämischen Unterrichtskontext zu situieren sein, die insbesondere die Einsicht in die spezifischen Eigenschaften der gesprochenen Sprache hervorheben. Trotz dieser Akzentverschiebung beim Fremdsprachencurriculum im Allgemeinen und im DaF-Programm im Besonderen gilt das Interesse der flämischen Lehrer nach wie vor ebenfalls den Problemfeldern der Schriftsprache. Dies geht aus einer Befragung von 20 Deutschlehrern hervor, die am 9. April 2008 nach Abschluss einer Fortbildung zum Thema „Korpusanalyse für Deutschlehrer“ an der Universität Leuven (K. U. Leuven, Belgien) durchgeführt wurde.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2009.01.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-02-01 |
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