Als Leiterin des Sprachenzentrums hatte ich viel mit dem damaligen Präsidenten der Technischen Universität Darmstadt zu tun, der mich immer wieder aufforderte, ihn nicht nur wegen kritischer Punkte oder Hinweisen auf Mängel in bestimmten Bereichen anzusprechen, sondern grundsätzlich mindestens drei Lösungsmöglichkeiten bzw. Alternativen mitzubringen und parat zu haben, damit er mit mir in einen problemlösungsorientierten Diskurs eintreten könne. Diese Anweisung habe ich im Laufe der Jahre zu schätzen gelernt, weil sie den Blick auf Dinge nicht ausschließlich defizitorientiert belässt, sondern stets mit der Frage nach einer Verbesserung des kritisierten Sachverhaltes, mit der Suche nach Alternativwegen verbindet. Auf diese komplexere Sicht auf Defizitäres, Problematisches oder Verbesserungsbedürftiges komme ich im Laufe dieser Besprechung zurück.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2010.01.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-03-01 |
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