Die universelle und unmittelbare Verbindung der Muttersprache mit dem Bewußtsein zeigt zwei wesenhafte Schwierigkeiten für die Entwicklung des Denkens in der FS: die Disproportionalität zwischen muttersprachiger und fremdsprachiger Kommunikationsbefähigung und die semantische Verschiedenheit zwischen Mutter- und Fremdsprache. Erstere muß durch geistig-sprachliche Vereinfachungstransformationen überwunden werden, letztere kann durch das Vertrautmachen der Lernenden mit den semantischen Systemen beider Sprachen bewältigt werden. So wird fremdsprachiges Mitdenken bei der Lösung einfacher und mittelschwerer Kommunikationsaufgaben im FU ein erreichbares Ziel.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1984.05.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 1984 |
Veröffentlicht: | 1984-09-01 |
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