In diesem Beitrag geht es um die Anwendung des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens im nichteuropäischen Ausland unter Berücksichtigung der regionalen Rahmenbedingungen. Anhand eines Fallbeispiels von hochschulischem DaF-Unterricht in Ecuador wird der Prozess einer Anpassung dargestellt. Daraus hervorgegangen sind Kursprogramme für die Niveaus A1–B2 mit verbindlichen Lernzielvorgaben (Erwartungshorizonte) und darauf abgestimmte Bewertungsraster. Für besonders komplexe Sprachhandlungen gibt es einen Vorschlag für eine regional angemessene Lehrstrategie, basierend auf Weiterentwicklungen der Lernpsychologie im Kreis um Lev Vygotski, die den Ansatz der Handlungsorientierung bereichern kann. Aus diesen Erfahrungen werden Überlegungen zum produktiven Einsatz und reflexiven Umgang mit dem Referenzrahmen abgeleitet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2018.03.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-09-13 |
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