Es ist jetzt über 40 Jahre her, dass in Paris das wegweisende Buch "Elements de syntaxe structurale" von Lucien Tesniere (1959) erschien. Vor allem im deutschen Sprachraum weiterentwickelt, gilt das Valenz- oder Dependenzmodell heute als besonders vorteilhaftes Erklärungsmodell zur Satzinterpretation und -produktion. Wohl kaum eine Grammatiktheorie hat die deutsche Grammatik so sehr geprägt wie die Verbvalenz: Keine Grammatik der deutschen Sprache, die sich heute nicht zumindest teilweise auf dieses Modell bezöge, und fast kein DaF-Lehrbuch, das nicht – werbewirksam – seine Modernität mit dem Hinweis auf die Verbvalenz belegte. Ja sogar die Lexikographie ist mit dem Erscheinen spezieller Valenzwörterbücher in eine neue Phase getreten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2001.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2001 |
Veröffentlicht: | 2001-03-01 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: