Das Problem der derzeitigen Debatte um den Begriff „Autonomie“ in der Fremdsprachendidaktik (im Folgenden: FSD) besteht in unserer Sicht darin, dass eine historisch-philosophische Grundlegung fehlt und viele Autoren aus ihrer eigenen Erfahrung, vermischt mit unreflektierten theoretischen Versatzstücken, einen eigenen Begriff für die FSD herleiten (vgl. Kritik von Schmelter 2004). Deshalb haben wir (vgl. Sánchez 2006) aus der historischen Entwicklung des Begriffs und den verschiedenen aktuellen theoretischen Zugriffen eine Theorie der Autonomieentwicklung erstellt, die als Grundlegung für weitere Überlegungen zur Rolle der Autonomie in der FSD dienen soll. Wir möchten im Folgenden diese Theorie kurz vorstellen, bevor wir im zweiten Teil ihre Bedeutung für den Fremdsprachenerwerb erläutern.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2007.04.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-11-01 |
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