1.1 In einem vorangegangenen Artikel wurde der Versuch unternommen, Erziehungsziele und einige pädagogisch-politische Prinzipien für den Sprachunterricht zu bestimmen, und es wurde die These verfochten, daß sich die genannten Zielstellungen weitgehend durch das landeskundliche Prinzip des Sprachunterrichts verwirklichen lassen. In Weiterführung jener Gedanken will der vorliegende Beitrag ein damals ausgespartes Teilproblem herausgreifen: Er gilt dem Bemühen, zu einer inhaltlichen Bestimmung der landeskundlichen Komponente zu kommen und eine Exemplifizierung am literarischen Text vorzunehmen. Willkommene Bezugspunkte sind die in dieser Zeitschrift erschienenen Darlegungen von D. Herrde und U. Bader zu Gegenstand und Aufgaben des Lehrfaches „Landeskunde DDR“ sowie die Ausführungen G. Schröders zur Arbeit am literarischen Text im Fortgeschrittenenunterricht. Auch meine Überlegungen werden Fragen der unterrichtlichen Behandlung von literarischen Texten einbeziehen und daraus einige methodische Schlußfolgerungen abzuleiten versuchen. Das Ganze ist auf die Germanistikausbildung ausländischer Studenten in der DDR bezogen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1977.02.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 1977 |
Veröffentlicht: | 1977-03-01 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.