Authentische Texte gehören spätestens seit der kommunikativen Ausrichtung des Fremdsprachenunterrichts, die eine Bindung an die Lebenspraxis voraussetzt, zu dessen Alltag, und Aufgaben gehören zum Unterricht, solange es diesen gibt. „Authentizität“ wird in Hinblick auf Texte intuitiv mit „Echtheit“ oder „Unverfälschtheit“ gleichgesetzt, um den didaktisch begründeten Verzicht auf ihre Manipulation hervorzuheben, als Begriff aber nicht reflektiert.
Ähnliches galt bis in die 1990er Jahre hinein erstaunlicherweise auch für „Aufgabe“ (vgl. Feiks 1992: 14). An praktischen Hinweisen für den Unterricht mangelte es nicht, der Begriff als solcher aber erfuhr eine eher genügsame Behandlung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2008.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-12-01 |
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