Nach weit verbreiteter Meinung drücken die Modalverben müssen, können, dürfen, mögen und werden bei „subjektivem“ Gebrauch verschiedene Grade der Vermutung aus. Eine genauere Analyse zeigt die Unhaltbarkeit der Graduierungshypothese. Vf. vergleicht die Modalverben mit anderen Repräsentationen von Hypothesenfunktoren und unterscheidet sie danach, welche Bedeutungselemente sie thematisieren. Müssen und können drücken logische Modalitäten, dürfen drückt eine Vermutung aus; werden thematisiert subjektives Überzeugtsein; mögen räumt nur die Möglichkeit einer Vermutting ein.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1983.06.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 1983 |
Veröffentlicht: | 1983-11-01 |
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