Auf der Basis von Entwicklungen in der linguistischen Theoriebildung, wie sie sich in den letzten fünfzehn Jahren im Rahmen der generativen Transformationsgrammatik vollzogen haben, soll die Rolle des Lexikons in der über mehrere Strukturebenen vermittelten Zuordnung von Laut und Bedeutung sprachlicher Äußerungen charakterisiert werden. Es geht um den spezifischen Anteil, den die lexikalischen Einheiten einer Sprache in der Integration semantischer, syntaktischer, morphologischer und phonologischer Strukturgesetzmäßigkeiten von Äußerungen haben. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Inbeziehungsetzung semantischer und syntaktischer Konstruktionseigenschaften deutscher Verben mit variablen Diathesen. Es soll erörtert werden, inwieweit Sätze mit passivischem Genus verbi auf syntaktischen Regeln und/oder auf lexikalischen Strukturvorschriften beruhen. In diesem Zusammenhang wird auch die Frage berührt werden, wie Verben zu behandeln sind, die in die Position des Subjekts resp. Objekts das Subjekt eines eingebetteten Satzes aufzunehmen gestatten.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1984.01.03 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 1 / 1984 |
| Veröffentlicht: | 1984-01-01 |
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