Gegenstand des vorliegenden Buches sind die Dativkonstituenten, die auf Grund syntaktischer und/oder semantischer Kriterien unterschiedlich als Dativobjekt, possessiver Dativ und dativus commodi/incommodi kategorisiert werden. Der Verfasser prüft (auf der Basis von 8000 Belegen aus Belletristik und Trivialliteratur) die Argumente zur Abgrenzung dieser verschiedenen Arten des Dativs auf ihre Stichhaltigkeit, modifiziert sie und sucht eine Antwort vor allem auf die Fragen, welchen syntaktischen Status (im Hinblick auf die Valenz) die verschiedenen Dative haben, ob der possessive Dativ tatsächlich (wie bisher zumeist angenommen wird) eine homogene Gruppe daistellt, von welchen semantischen Eigenschaften (des Verbs oder Substantivs) eine normgerechte Verwendung des Dativs abhängt und welche kommurrikativ-pragmatischen Bedingungen bei der Wahl zwischen konkurrierenden Konstruktionen (Dativ oder Genitivattribut bzw. Possessivpronomen) eine Rolle spielen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1981.06.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 1981 |
Veröffentlicht: | 1981-11-01 |
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