Deutsche Kollokationen mit ditransitiver Struktur stellen in didaktischer Hinsicht eine große Herausforderung für Lernende des Deutschen als Fremdsprache dar. Sie verfügen zwar über das gleiche abstrakte semantische und syntaktische Muster wie die entsprechenden nicht-phraseologischen Instanziierungen, weisen jedoch auch einen idiosynkratischen Charakter auf. Anhand empirischer Tests befassen wir uns in unserer Studie mit den Schwierigkeiten beim Erlernen von ditransitiven Kollokationen seitens italophoner Lernenden und plädieren für eine Lernmethode, die aus der Kombination von einem konstruktionsbasierten Ansatz und dem ̦structural priming‘ besteht.
Schlüsselwörter: Kollokationen; Ditransitiv-Konstruktion; Konstruktionsgrammatik; Priming; DaF; Usuelle Wortverbindungen
German collocations with a ditransitive structure constitute a major challenge for learners of German. Although they have the same abstract semantic and syntactic pattern as the corresponding non-phraseo logical instantiations, they are characterized by idiosyncratic features. Using empirical tests our study addresses the difficulties encountered by Italian-speaking learners when learning ditransitive collocations. We argue in favor of a learning method which combines a construction-based approach and structural priming.
Keywords: collocations; ditransitive construction; Construction Grammar; priming; German as a Foreign Language; multi-word units; Usuelle Wortverbindungen
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2024.01.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-03-14 |
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