Ausgehend von der Prämisse, dass Phonetik „bei der Fremdsprachenerlernung eine wichtige Rolle“ (15) spielt, bietet die vorliegende Publikation als Lehrbuch eine kontrastive phonetische Betrachtung von Afrikaans und Deutsch. Das Buch ist „für alle Studenten geeignet, die Deutsch lernen wollen, wendet sich aber vor allem an Sprecher des Afrikaans“, die es in die „Aussprachelehre des Deutschen“ einführen soll (15; Klappentext auf dem hinteren Buchdeckel). Es ist – um das vorwegzunehmen – verständlich geschrieben, enthält systematische Darstellungen zu beiden Sprachen mit zahlreichen Beispielen und einigen wenigen Abbildungen (abgesehen von Sagittalschnitten zu einzelnen Lauten). Zur kontrastiven Phonetik Afrikaans – Deutsch unter Berücksichtigung fremdsprachendidaktischer Aspekte gibt es bisher wenig Literatur. Eine Ausnahme bildet der Beitrag von Müller (2003), den Ronca-Uroš jedoch nicht zur Kenntnis genommen hat (obwohl über das Internet erhältlich). Das Literaturverzeichnis weist vor allem Veröffentlichungen der 1980er und 1990er Jahre auf und im Vorwort wird u. a. erklärt, dass aktuelle Auflagen von Handbüchern nicht zugänglich waren (vgl. 15).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2010.04.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-12-01 |
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