In der Verwendung als "Modalitätsverben" mit zu-Infinitiv sind sowohl drohen als auch versprechen aufgrund ihrer syntaktisch-semantischen Eigenschaften als gleich grammatikalisierte epistemische Auxiliarverben identifizierbar, jedoch kommt drohen als Modalitätsverb praktisch sehr viel häufiger vor als versprechen. Ausgehend von einer empirischen Satzmusterbeschreibung der beiden Verben wird vorgeschlagen, die unterschiedliche Textfrequenz auf den Unterschied zwischen zugrundeliegender Intransititivät bei drohen vs. Transitivität bei versprechen sowie auf die Quantitäts-Maxime von Grice zurückzuführen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1997.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 1997 |
Veröffentlicht: | 1997-01-01 |
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