In der mündlichen Kommunikation von Muttersprachlern wirken Gesetzmäßigkeiten, die den Kontakt bei Fachgesprächen zwischen den Gesprächspartnern erschweren können: Wenn das Artikulationsniveau nicht übereinstimmt, geht der Hörprozeß angestrengter vonstatten, es kommt schneller zur Ermüdung der Gesprächspartner, ständige Zwischen- und Zusatzfragen sind notwendig, um Mißverständnisse auszuschließen. Das Gespräch wird schleppend und trägt zur pejorativen Bewertung des Gesprächspartners bei. Um wieviel mehr trifft das alles zu, wenn es sich um einen Gesprächspartner handelt, der auf eine Fremdsprache angewiesen ist. Der sich daraus ergebenden hohen Anforderung an die Artikulationsschulung im FU steht eine recht unbefriedigende konventionelle Unterrichtspraxis der Einzellautverarbeitung bzw. -korrektur gegenüber.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1984.03.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 1984 |
Veröffentlicht: | 1984-05-01 |
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