Auf 100 Seiten wird laut Klappentext erklärt, „wie man Phraseme definieren kann, wer Phraseme macht, wer sie verwendet, warum sie verwendet werden und wie sie im Deutschen im Vergleich zu anderen Sprachen strukturiert sind“. Der letztgenannte Aspekt des phraseologischen Sprachvergleichs (intra- wie interlingual) wird eher implizit am Rande berührt. Das schmale Bändchen, das in einem lockeren, verständlichen Stil abgefasst ist, wendet sich an einen (seitens der Vfn. leider nicht näher spezifizierten) Leserkreis, der nur grob umschrieben wird als „alle, die wissen wollen, wie Sprache funktioniert und was man mit ihr machen kann“. Dafür seien Phraseme nämlich „schöne Beispiele“ (Vorwort). Ob als Adressaten auch Studierende DaF-spezifischer, germanistischer oder allgemein philologischer Fachrichtungen ins Auge gefasst sind und welchen Platz das „Basiswissen“ bspw. in Abgrenzung bzw. Ergänzung zu den auf dem Markt befindlichen umfassenderen Einführungen von Wolfgang Fleischer, Harald Burger oder Christine Palm einnehmen soll, wird nicht ausgeführt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2010.02.15 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-06-01 |
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