Innerhalb der germanistischen Linguistik gilt die Morphologie des Deutschen als eines der wichtigsten und daher oft und aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeiteten Themen. Sie stellt einen großen und wichtigen Teil von didaktischen (vgl. Helbig/Buscha 1998) bzw. wissenschaftlichen Grammatiken (vgl. Zifonun et al. 1997) dar, dient aber auch als Stoff für Monographien (vgl. Heringer 2009) sowie großformatige Handbücher (vgl. Booij et al. 2000; 2004). Elke Hentschel und Petra M. Vogel gelingt es jedoch, den alten Stoff in einer neuen Form und in einem komplexen Format unter einem bisher weniger praktizierten inhaltlichen Gesichtspunkt zu präsentieren. Wie die Hg. in der knappen Einleitung selber schreiben, ist das vorliegende Buch „Deutsche Morphologie“ formal gesehen eine Synthese zwischen einem Handbuch und einem Lexikon.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2011.02.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-05-01 |
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