Gegenwärtig erlebt die Frage, was sich während des pädagogisch gesteuerten Fremdsprachenlernprozesses an psychischen Prozessen im Lernenden abspielt, eine Renaissance. Ziel der Beantwortung dieser Frage, die oftmals die vielschichtigen Formen der Interaktion von pädagogisch gesteuertem und nugesteuertem Lernprozeß sowie den Einfluß einer zeitlich begrenzten Sozialisation mit umfaßt, ist es hauptsächlich, jene kognitiven Verarbeitungsmechanismen zu ermitteln, die es dem Lernenden ermöglichen, aus einem speziell organisierten und speziell dargebotenen Lernmaterial eine fremdsprachige Kompetenz abzuleiten, die ihm eine hinreichende störungsfreie und erfolgreiche Kommunikation erlaubt. Bei der Beantwortung dieser Frage spielen sog. modellabweichende Bildungen, allgemein als Fehler bezeichnet, eine wesentliche Rolle als empirischer Zugang zur Analyse dieser kognitiven Verarbeitungsmechanismen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1984.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 1984 |
Veröffentlicht: | 1984-05-01 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: