Bei der Formulierung des Anliegens des o.g. Sammelbandes geht der Herausgeber G. Helbig in seinem Vorwort von dem Widerspruch aus, daß es sich bei den Wortarten einerseits um eine für jede grammatische Beschreibung unumgängliche Grundkategorie handelt, daß aber andererseits wenig Einhelligkeit über Wesen, Kriterien und Abgrenzung der Wortarten unter den Linguisten besteht. Angesichts dieser Wissenschaftssituation sieht der Herausgeber den Zweck des Buches nicht darin, die verschiedenen Auffassungen „künstlich zu ‚harmonisieren‘ und ... die offenen Fragen endgültig zu lösen“, sondern er möchte „einen Einblick in verschiedenartige Konzepte und Lösungsansätze ... bieten, um auf diese Weise die wissenschaftliche Diskussion erneut anzuregen und zugleich einen Überblick für die sprachwissenschaftliche Lehre zu vermitteln.“
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1979.06.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 1979 |
Veröffentlicht: | 1979-11-01 |
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