Das Interesse der Fremdsprachenerwerbsforschung an Fragen, wie etwa das Gedächtnis Wissen erwirbt, bewahrt und zur Verwendung in neuen Situationen zur Verfügung stellt, sowie an Fragen, wie das Nervensystem lernt und sich erinnert, hat in den letzten Jahren wesentlich zugenommen. Ein wichtiger Ansatz ist dabei die auf Kognitionswissenschaften basierende Unterscheidung in implizites, prozedurales oder nichtdeklaratives Gedächtnis auf der einen Seite und explizites, deklaratives oder propositionales Gedächtnis auf der anderen Seite (vgl. Graf/Schacter 1985; Squire 1987; Cohen 21996; Squire/Kandel 1999). Alle diese Dichotomien stellen lediglich verschiedene Termini für dieselbe grundsätzliche Unterscheidung dar.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2002.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2002 |
Veröffentlicht: | 2002-02-01 |
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