In diesem Artikel wird die Qualität aktueller Hörverstehenstests diskutiert. Es wird gezeigt, dass die besprochenen Formate vor allem durch die indirekte Überprüfungsweise in ihrer Aussagekraft eingeschränkt sind. Da die Ergebnisse von High-stakes-Tests dennoch weitreichende Folgen für die Testteilnehmer haben, wird die Forderung nach einem fortlaufenden empirischen Qualitätsmanagement aufgestellt. Anhand einer exemplarischen Konstruktvalidierung, die mithilfe verbaler Selbstberichte von Testteilnehmern durchgeführt wurde, wird anschließend dargestellt, wie die Qualität von Tests untersucht werden kann und welchen Nutzen deren Ergebnisse für die Sprachtestforschung haben.
This paper discusses the quality of listening comprehension tests. It argues that, mainly due to indirect testing methods, the test results of listening tests are limited in their validity. But since high-stakes tests have a serious impact on test takers, this article calls for a continuous quality control. An examplary study which is based on the mentalistic approach demonstrates, how test formats can be evaluated empirically by examining protocol data of test takers. The article concludes by noting the beneficial effect of validation studies on language testing research.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2011.03.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-08-01 |
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