Der Autor legt in seiner Untersuchung dem Ausdruck doppelt gemoppelt eine weit gefasste Bedeutung zugrunde, was sich sowohl in der Begriffsbestimmung als auch im Belegmaterial zeigt. „Semantisch doppelnd“ bedeutet, „dass zwischen dem ersten und dem zweiten Kompositionsglied eine teilweise oder vollständige semantische Übereinstimmung vorliegt. Die problematischen Detaildiskussionen für die Zuordnung zu den Kategorien Tautologie, Pleonasmus oder Synonymie entfallen damit“. Diese Entscheidung leitet der Autor überzeugend aus einer gründlichen Recherche der Fachliteratur ab, die gezeigt hat, dass „klare Abgrenzungen“ zwischen den genannten Kategorien „oftmals nicht möglich sind“. Auf Komposita mit Iteration ihrer Kompositionsglieder wie in tagtäglich wird kurz verwiesen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2021.02.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-06-16 |
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