Ausgehend davon, daß Sprache überhaupt erst durch die Notwendigkeit entstanden ist, daß die Menschen „einander etwas zu sagen hatten“, faßt die marxistische Sprachtheorie die Sprache als ein wichtiges Kommunikationsmittel, durch das Bewußtseinsinhalte formuliert und zwischen verschiedenen Partnern ausgetauscht werden können. In diesem Sinne hat u. E. der Fremdsprachenunterricht der kommunikativen Funktion der Sprache eine besondere Beachtung zu schenken, so daß es im Sprachunterricht nicht – oder nicht hauptsächlich – um die Vermittlung von bloßem Regelwerk und Formalgrammatik gehen kann, sondern um die Herausbildung einer möglichst vollkommenen Sprachbeherrschung.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1972.02.07 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 2 / 1972 |
| Veröffentlicht: | 1972-03-01 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
