Im Folgenden wird argumentiert, dass für (zukünftige) Deutsch-als-Fremdsprache-Lehrer neben die Kenntnis der unterschiedlichen Beschreibungen sprachlicher Bereiche in Grammatiken auch eine nähere Kenntnis der Forschungen zu Spracherwerb und Sprachgebrauch treten sollte. Am Beispiel der pronominalen Besetzung der Subjektposition und von Möglichkeiten der Subjektauslassung soll gezeigt werden, wie Ergebnisse aus der Zweitspracherwerbsforschung und der Gesprochene-Sprache-Forschung für die Lehrsituation hilfreich sein können. Auch wenn hier kein Forschungsüberblick gegeben werden kann, sei darauf verwiesen, dass bereits in Thurmair (1997; 2000), Günthner (2000) oder Hennig (2000) für eine stärkere Berücksichtigung von Untersuchungen zum gesprochenen Deutsch plädiert wird. Auch die Frage des Verhältnisses von Zweitspracherwerbsforschung und Deutsch als Fremdsprache ist immer wieder aufgeworfen worden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2003.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-02-01 |
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