„Grammatik ist schrecklich.“ Dieser Ruf haftet speziell der deutschen Grammatik an, insbesondere bei Lernern mit der flexionsarmen Ausgangssprache Englisch. „Deutsch als das Latein der Neuzeit“ – wie es in englischen Lerner- oder besser: Nichtlernerkreisen gerne heißt –, das klingt nach Staub, Mief und – womöglich noch schlimmer – nach Rohrstock. Schon der Titel der vorliegenden Grammatik (Christine Stief / Christian Stang (2000): German Grammar in a Nutshell. Deutsche Grammatik – kurz und schmerzlos. Langenscheidt Verlag, Berlin u. a.) macht die Zielsetzung deutlich: Es ist eine kontrastiv orientierte Grammatik für englischsprachige Selbstlerner – für Anfänger und zum Auffrischen –, die auf verschiedene Weise dem Ruf entgegenwirken will, die deutsche Grammatik sei schwierig. Die Vf. wollen zeigen, dass Grammatik „quite fun“ sein kann, dass es amüsant und schmerzlos sein kann, sich mit Grammatik – der deutschen gar – zu beschäftigen. Der Fokus liegt auf der grammatischen Beschreibung – damit unterscheidet sich die „German Grammar“ von reinen Übungsgrammatiken.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2004.03.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-08-01 |
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