Mit der vorliegenden Arbeit versuch H. Westheide, mit Begriffen und Kategorien der Sprechakttheorie Wunderlichscher Prägung die Kriterien für abweichende sprachliche Äußerungen einer fixierten Probandengruppe zu ermitteln. Da es sich bei den Versuchspersonen um niederländische Germanistikstudenten handelt, für die das Niveau eines gebildeten Muttersprachlers des Deutschen als Zielstellung anvisiert werden kann, erscheint es motiviert, daß sich Westheide auch vorzugsweise einer in der Sicht des Rezensenten vor allem für Muttersprachenunterricht geeigneten Betrachtungsweise bedient, wie sie die linguistische Pragmatik in der BRD, aber in gewisser Hinsicht auch die kommunikativ-funktionale Sprachauffassung der Potsdamer und Hallenser Linguisten auszeichnet.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1980.06.17 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 6 / 1980 |
| Veröffentlicht: | 1980-11-01 |
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