Die Monographie ist gegenwärtig das jüngste Glied in der Kette thematisch vergleichbarer Monographien (vgl. im Literaturverzeichnis Matussek 1994; Steinhauer 2000; Peschel 2002). Insbesondere die Erforschung funktionaler Zusammenhänge zwischen Wortschatzerweiterung und Varietäten gehört immer noch zu den Desideraten lexikologischer Forschung. Der Hauptteil der vorliegenden Untersuchung „Neologismen des Deutschen“ besteht aus den zwei Abschnitten „Neologismen im engeren Sinne“ und „Okkasionalismen“. Neologismen i. e. S. stammen aus den Fachsprachen der Chemie, der Technik (abwärtsportabel) und der Linguistik sowie aus der Jugendsprache (Skippie); als Quellen dienen Fachwörterbücher, deren Neueinträge als Neologismen gewertet werden, und ein Jugendlexikon. Okkasionalismen (später auch als Neologismen i.w. S. bezeichnet, vgl. 181) wählt Vfn. aus belletristischen Werken (Bernhard, Morgenstern, Hacke; Ende, Janosch) sowie aus Texten der Zeitungs- und Werbesprache (kopftuchfreundlich bzw. spiegelschön) aus.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2006.03.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-08-01 |
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