Der Sammelband vereint Beiträge, deren primäres Anliegen es ist, Impulse für eine „gebrauchsorientierte Wortbildungsforschung“ zu geben (Elsen/Michel: 4). Die Beitragsthemen sind so vielfältig wie die möglichen Interpretationen von „gebrauchsorientiert“. Diskutiert werden folgende Phänomene – hier verkürzend zusammengefasst: die Strukturen und Funktionen von Wort(neu)bildungen im Kontext ihres varietäten-, situations- und textsortenspezifischen Vorkommens (Elsen, Greule/Reimann, Michel, Müller/Friedrich), die Wahrscheinlichkeit und Akzeptabilität okkasioneller und potenzieller Wörter (Eichinger, Heringer), die funktionale Spezifik von Wortbildungen gegenüber möglichen syntaktischen Ausdrucksalternativen (Eichinger), das Verhältnis von Vollform und Kurzwort im Sprachgebrauch (Michel), der Umgang mit der Wortbildung beim Fremdsprachenlernen (Wellmann/Valdrová) und beim Erstspracherwerb (Lettner/Korecky-Kröll/Dressler) sowie eine mögliche theoretische und methodologische Verortung von Sprachgebrauchsanalysen in der Pragmatik und Psycholinguistik (Motsch).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2012.02.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-05-01 |
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