Die schulische Schreibdidaktik hat in den letzten Jahren einen starken empirischen Schub erfahren: Die Untersuchung von aufgabenspezifischen Schreib(lern)prozessen im Unterrichtskontext, die Diagnose und Messung von Textkompetenzen, die systematische Betrachtung sozialisations-, herkunfts- und sprachbezogener Einflussgrößen auf die Textproduktion oder auch die Konstruktion von Aufgaben und Analyse schreibfördernder Lernarrangements umfassen heute meist aufwendige methodische Designs, in denen qualitative und quantitative Befragungs- und Beobachtungsdaten wie auch prozess- und produktbezogene Analyseverfahren zusammenkommen. Damit verbindet sich eine interessante Dynamik und Ausdifferenzierung theo retischer Konzepte, Modelle und Erkenntnisinteressen wie auch interdiszplinärer Forschungsansätze und -instrumente.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2022.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-03-11 |
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