Der Beitrag nimmt sich der unterrichtspraktischen Forderung des DaF-Unterrichts an, deutschsprachige Lesetexte bez. ihrer Rezeptionseignung für ausländische Lerner bewerten zu können. In Polemik zu den Formeln der Lesbarkeitsforschung (LIX und FLESCH), deren Unzulänglichkeit für das Anliegen theoretisch begründet und empirisch nachgewiesen wird, stellt Vf. einen auf Erkenntnissen der kognitiven Psychologie basierenden Ansatz vor, der die für die Sprachtätigkeit Lesen anforderungstypischen und aus den Spezifika des deutschen Sprachsystems heraus verarbeitungsschwierigen Formen und Strukturen auf allen 3 Textebenen berücksichtigt.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1990.06.06 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 6 / 1990 |
| Veröffentlicht: | 1990-11-01 |
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