Seit Jahrzehnten besuchen mehrsprachige Kinder und Jugendliche deutsche Schulen. Verstärkte Aufmerksamkeit haben nach verschiedenen Migrationsbewegungen zuletzt die ukrainischen Geflüchteten erhalten, die aktuell in das deutsche Schulsystem integriert werden sollen. Der fachdidaktische Diskurs um Mehrsprachigkeit kann pointiert vom „Störfall zum Glücksfall“ (Tracy 2014) beschrieben werden, in dem sich die Wahrnehmung von Mehrsprachigkeit als eine nützliche Ressource für den Unterricht zumindest theoretisch durchsetzt. Häufig werden in Publikationen jedoch kommunikative und soziale Funktionen von Mehrsprachigkeit hervorgehoben. Theoriegestützte Didaktiken des sprachdiversen Fachunterrichts fehlen ebenso häufig wie empirische Studien über die Wirkung von Mehrsprachigkeitsangeboten auf das Sprach- und Konzeptwissen der Schüler/-innen.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2024.03.09 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 3 / 2024 |
| Veröffentlicht: | 2024-09-11 |
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