Die Monographie, zugleich Dissertation am Herder-Institut der Universität Leipzig 2015, behandelt einen Teil der adjektivischen Fremdwortbildung im Deutschen, die Fremdwortbildung mit gräkolateinischen Suffixen (gegenüber etwa französisch geprägten Adjektivsuffixen wie -är, -ös oder -esk). Untersucht werden die Suffixe -al, -ell, -iv, -ant und -ent; die ursprünglich ebenfalls vorgesehene Untersuchung von -abel und -ibel musste aufgrund zu geringer Vorkommen in den untersuchten Korpora zurückgestellt werden. Zentrales Ziel der Arbeit ist, anhand von Korpusdaten die Produktivität der verschiedenen Suffixmodelle und ihre formalen und semantisch-pragmatischen Bildungs- und Gebrauchsbedingungen zu untersuchen. Dabei geht es insbesondere um die Frage, inwieweit die verschiedenen Modelle in der Gegenwartssprache produktiv verfügbar sind, wobei der Fokus auf der genuinen Fremdwortbildung liegt, d. h. der Neubildung mit gräkolateinischen Suffixen und nichtnativen, eurolateinischen Basen, im Gegensatz zur Suffigierung nativer Basen mit gräkolateinischen Suffixen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2018.04.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-12-14 |
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