Das Swahili, die bedeutendste afrikanische Sprache im subsaharischen Raum, hat nach dem Sieg der nationalen Befreiungsbewegung in Tanganyika/Sansibar, Kenia und anderen Gebieten Ost- und Zentralafrikas eine rasche Entwicklung erfahren. Nahmhafte Vertreter der Führungskräfte dieser Länder orientierten seitdem auf der Grundlage der nationalen Bedingungen und Bedürfnisse auf die Ausweitung der gesellschaftlichen Funktionen dieser Sprache und fördern diesen Prozeß durch gezielte sprachpolitische Maßnahmen. Davon ausgehend ergeben sich einerseits höhere Anforderungen an die Lehre des Swahili im Rahmen des regionalwissenschaftlichen Studiums an der Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften (Karl-Marx-Universität Leipzig). Andererseits wird bei der Ausbildung von Studenten aus Ost- und Zentralafrika neben dem Englischen im wachsenden Maße der Einfluß des Swahili zu berücksichtigen sein.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1976.01.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 1976 |
Veröffentlicht: | 1976-01-01 |
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