Das Thema der vorliegenden Untersuchung ist die Vermittlung der Modalverben als einer grundlegenden, aber komplexen sprachlichen Ausdrucksform, die bereits frühzeitig im DaF-Unterricht eine Rolle spielt. Da die Kategorie der Modalität Einstellungen der Sprechenden zu ihren Äußerungen widerspiegelt, ist sie semantisch schwer zu fassen. Diese Schwierigkeit zeigt sich auch bei der Vermittlung an Deutschlernende. Die Vfn. kritisiert in diesem Zusammenhang, dass Lehrwerke und Grammatiken oft nicht über eine reine Auflistung von Bedeutungsmöglichkeiten für die einzelnen Modalverben hinausgehen, während die Verbindung zwischen deren Bedeutungen kaum thematisiert wird. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, nimmt sie die Idee der kognitiven Grammatik bzw. der kognitiven Didaktik auf, die Erkenntnisse aus der kognitiven Linguistik für die Vermittlung grammatischer Phänomene nutzbar machen möchte.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2017.03.12 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 3 / 2017 |
| Veröffentlicht: | 2017-09-18 |
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