Schon im ersten Satz des ersten Kapitels stellt der Vf. das vergleichende Ziel seines Werkes klar und deutlich dar. Er will erkunden, „welche Art Sprachen Deutsch und Englisch sind und wie sich die Befunde zueinander verhalten“ (13). Dass manche Elemente des Deutschen einem Englischsprachigen sehr vertraut vorkommen, überrascht auf Grund der nahen Verwandtheit beider Sprachen zwar nicht. Nichtsdestoweniger stößt der Englischsprachige beim Deutschlernen auf Formen, die ihm unbekannt sind, z. B. grammatisches Geschlecht, morphologische Kasusmarkierung, das werden-Passiv und ein viel größerer Reichtum an Flexion überhaupt.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-12-17 |
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