Die hier besprochenen Aufsätze versuchen, vorwiegend aus der Perspektive des Faches Deutsch als Fremdsprache in seinen weitgesteckten Grenzen das einzufangen, was im Titel des Bandes quasi tautologisch schon plakatiert ist: die Fremde. Und welcher Name im Umfeld der interkulturellen Literaturwissenschaft der ersten Stunde wäre enger verbunden mit diesem Wort und seinen vielfältigen Bedeutungen als Dietrich Krusche? So ist der Titel für die Festschrift zu seinem 75. Geburtstag (Mitherausgeber sind Sabine Lambert, Renate Riedner und Simone Schiedermair) naheliegend und treffend – denn bei keinem anderen Literaturwissenschaftler, Germanisten und DaFler, von denen zahlreiche das zu definieren suchten, was eine „interkulturelle Germanistik“ war, ist und sein könnte, kann man Präziseres über eine Literaturwissenschaft der Fremde und ihren verzweigten, vielfältigen Arbeitsraum erfahren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2012.02.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-05-01 |
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