In diesem Beitrag wird für einen sprach- und literaturpädagogischen Ansatz plädiert, der sich jenseits des Rahmens einer national definierten philologischen Kohärenz entfaltet. Anhand einer Analyse des Textes „Klangtal“ des österreichischen Autors Peter Waterhouse wird die These aufgestellt, dass DaF-Lernende eine Lese- bzw. „symbolische“ Fähigkeit anstreben müssen (und wollen), die von einer eher kontaktpragmatischen Positionierung geprägt ist, d. h. von einer Bereitschaft, differenzielle Resonanzen innerhalb der hierarchisch komplexen Konstellationen der translingualen und transkulturellen Praxis zu untersuchen.
In this article the authors call for an approach to the teaching of second / foreign languages and literatures that moves beyond frameworks of national philological coherence. Starting from an analysis of the text „Klangtal“ by Austrian author Peter Waterhouse, they argue that GFL learners must (and wish to) develop a more contact-pragmatic position as German language users – a position characterised by a readerly investment in the differential resonances of texts within hierarchically complex constellations of translingual and transcultural practice.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2014.02.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-06-16 |
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