Der Aufbau effektiver Übungsfolgen zur Entwicklung des stillen Lesens verlangt den Einsatz ziel-, funktions- und bedingungsgerechter Kontrollverfahren, denn Üben und Kontrollieren bilden eine dialektische Einheit. Im Zusammenhang mit dem stillen Lesen gewinnt die Kontrolle noch dadurch an Bedeutung, daß der Leseprozeß im Gegensatz zum Sprechakt der direkten Beobachtung nicht zugänglich ist und erst die Kontrolle des Textverständnisses Rückschlüsse auf den Leseprozeß erlaubt und Möglichkeiten schafft, die Entwicklung des stillen Lesens gezielt zu steuern.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1975.04.06 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2198-2430 |
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 1975 |
| Veröffentlicht: | 1975-07-01 |
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