Für diesen Beitrag möchte ich weitgehend auf Zukunftsvisionen und die m. E. oft wenig fruchtbare Erörterung theoretischer Konzepte zu Sinn und Nutzen der Neuen Medien verzichten. Dass Informationstechnologie (IT) auch in den Bildungsbereich eindringt, ist Folge von allgemeinen sozioökonomischen Veränderungen und bedarf keiner weiteren wissenschaftlichen Rechtfertigung. Sie ist inzwischen ein Alltagsphänomen und tritt nicht erst dann in die Lernwelt ein, wenn sie durch suggestive Verknüpfung mit „progressiven“ Theorien scheinlegitimiert wird. Es kann auch nicht darum gehen, IT als Vehikel zur Durchsetzung futuristischer Lernkonzepte zu benutzen. Viel wichtiger scheint mir die Frage zu sein, in welchen Formen IT den im Bildungsbereich Handelnden tatsächlich zurzeit zur Verfügung steht und wie Lehrer und Lerner im Rahmen ihrer Möglichkeiten IT zu Zwecken funktionalisieren, die sich auch weiterhin völlig außerhalb der Mediendebatte definieren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2003.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-02-01 |
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