Die vorliegende Monografie (die Dissertationsschrift des Vf.) widmet sich einem der frequentesten Wörter des Deutschen – dem Konjunktor und (vgl. bspw. Tschirner 2005) –, der auch aus Sicht der häufigkeitsorientierten Fremdsprachendidaktik von Relevanz ist. Ziel der Untersuchung ist es, die Grammatik dieses sprachlichen Mittels umfassend zu beschreiben und „eine Basisfunktion von und anhand empirischen Materials herauszuarbeiten, die allen und-Verwendungen zugrunde liegt“ (19). Dafür werden zentrale Forschungsergebnisse dargelegt und darauf basierend eine funktional-pragmatische Neukonzeption erarbeitet, um das breite Verwendungspotenzial von und zu erfassen. Die dafür verwendete empirische Datenbasis wird allerdings nicht näher beschrieben. Die Arbeit stützt sich vordergründig auf Belege aus der Forschungsliteratur bzw. Belegsammlungen aus Belletristik, Publizistik, Hörbelegen etc. und geht nicht auf eine systematische Auswertung linguistischer Sprachkorpora zurück. Dementsprechend ist sie eher den empiriegestützten Ansätzen zuzurechnen.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-2430 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-09-14 |
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